John Pilson

Interregna/ Origami

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Silbergelatineabzug von der Hand des Künstlers, in Mappe, mit Buch Blattmaß 30,00 x 40,00 cm Motivmaß 25,20 x 30,60 cm Signiert, nummeriert Edition von 25 + 5 AP

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John Pilson begann seine künstlerische Laufbahn mit Porträtaufnahmen vor dem Hintergrund des Einheitsgraus der Büroetagen Manhattans. Diesen Themenbereich untersucht er in seinen Kurzfilmen weiter, in denen Angestellte im vorschriftsmäßigen Business-Suit das strenge Einerlei der Großraumbüros durch absurde, humorvolle Handlungen aufbrechen, – also etwa die halbhohen Zwischenwände als Sportgeräte nutzen – den Raum dadurch zweckentfremden und individualisieren. Der Tristesse der Bürowelt widmet sich auch der Fotoband Interregna, in der Pilson die seltsame Zwischenwelt porträtiert, die spät abends oder am Wochenende in den Verwaltungstrakten entsteht.

Dieser Werkgruppe ist unsere Edition Hatje Cantz entnommen, auch hier zeigt sich nur an einem kleinen Detail des scheinbar beliebig gewählten, jedoch höchst ausgewogen komponierten Ausschnitts einer Büroumgebung, dass es hier Leben gibt und Menschen kreativ sind: Ein kleiner Origami-Kranich sitzt auf einer Ablagebox und wartet vergeblich darauf, sich in die Lüfte zu schwingen.
John Pilson (*1968 in New York) lebt und arbeitet in New York. 1993 M.F.A. Yale University. Seit 1994 zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen seiner Foto- und Videoarbeiten in den USA und in Europa. 2001 Teilnahme an der Biennale Venedig, wo er den Sp